Dienstag, 10. Mai 2011

Was ist eigentlich Glück?


Meine Gedanken zum Glück

Was ist Glück?
Ein Lottogewinn?
Den richtigen Mann fürs Leben zu finden?
Gesundheit?
Mein Haus, mein Garten, mein Auto?
Wir erfahren Einiges über Glück und das persönliche Glücksempfinden.
Wir lesen viel darüber, wir sprechen viel davon, wir hoffen, wir wünschen!
Was ist Glück für einen Menschen, der gerade erfahren hat, dass er nicht mehr lange zu leben hat?
Werden für ihn die Alltäglichkeiten zu etwas Besonderem?

Oder Verzicht!

Können wir danach unser Glück deutlicher spüren?

Manchmal erkennen wir nicht, welcher Weg unser Glückspfad ist.

Vielleicht entdecken wir den ein oder anderen Pfad, der noch keine Spuren hat, und der uns neue Denkanstöße gibt!

Dann haben wir wirklich Glück gehabt.

Das Glück kann so klein sein, aber nachhaltig für unser Leben.

Ist es nicht die Hummel, die fröhlich auf der Blume tanzt und uns daran erinnern will, dass das unser Glücksmoment werden könnte?

Die Sonne, die Farben, das vertraute Summen, das geschäftige Pelztier.
Ein Stück Vertrautheit aus der Kindheit?
Die Gedanken schweifen ab, Kindheitserinnerungen werden wach.
Da ist doch wieder das Kind, lang ist es her.....Das Summen, war es nicht die bunte Blumenwiese, auf der wir spielten, die Zeit vergaßen, die Sonne, das Kinderlachen?
Die gleiche Blumenwiese war es doch auch für uns, als wir mit unserer ersten großen Liebe übermütig Hand in Hand über das Gras liefen und dachten, dass die Welt nun stehenbleiben soll. Wir ließen uns fallen und wieder das vertraute Summen, wieder ein Glücksmoment, an den wir immer zurückdenken möchten.
Oder eine  Biene, die verzweifelt versucht, durch die Glasscheibe ins Freie zu gelangen, getrieben von der Sehnsucht nach Farben und Pollen! Der Fensterflügel, der für sie geöffnet wird.
Ist das Glück?

Ein Spaziergang durch eine verträumte Kleinstadt.
Eine alte Frau, faltenzerfurcht.
Falten, die Geschichte schreiben, das Leben der Frau mit dem sanften Lächeln erzählend. Sie zu beobachten, ist das Glück?

Ja, denn Erinnerungen an die Großeltern werden wach.
Die schönen Sommertage bei Oma und Opa, die Vertrautheit, die Liebe, die Geborgenheit.
Eine Wärme durchfährt meine Seele.
Kirschkuchen, Duft von frisch gemahlenem Kaffee. Mein heißer Kakao, von Oma Reni gerührt.
Gute alte Zeit!
Ist es ein kleines Stückchen vom Glück, an Oma Reni und Opa Karl zu denken, an sie, die auch für uns gelebt haben?

Ein Kinderlachen, das Lachen des fremden Kindes.
Da ist es doch wieder! Das Lachen der eigenen Kinder, als sie klein waren.

Familie, Zusammenhalt, Wärme, Geburt!

War es nicht das höchste Glück, Kindern ein Leben schenken zu dürfen?
Haben sie nicht das Leben  durch ihre Fantasien bereichert, das Glück, sie im intensiven Spiel beobachten zu können, der Gute- Nacht- Kuss, das Ankuscheln, Gewissheit, diesen zarten Wesen Mutterliebe geben zu können?


Ein vertrautes Pfeifen.

Unser Familienpfiff? 
Nein, denn Papa ist nicht mehr da. Die langen Telefonate, das Bewusstsein, da ist ein Mensch, der dich kennt, der dich versteht, der dich schätzt. Weit weg, aber immer da!
Die Liebe erwacht, man spürt für einen kurzen Augenblick die Kindheit.

Haben wir nicht die Sicht auf diese kleinen Dinge verloren?
Wie können wir sie tagtäglich wecken? Vergangenen Glücksmomenten nahe zu sein, die Essenz des Lebens zu spüren?
Könnten wir wieder lernen zu sehen? Die Fantasie unsere Verbündete werden zu lassen?
Wollen wir uns nicht in der Geschäftigkeit des Alltags verlieren, ohne den Bezug zur Realität zu vergessen?


Finden wir durch Verzicht den Sinn, was Glück bedeuten könnte, oder dadurch die innere Freiheit zu entdecken?

Wir haben vielleicht lange allein gelebt und konnten zu uns selber finden, wir nannten es Glück.
Erst nachdem wir einen lieben Menschen getroffen haben, werden wir sicher erkennen, wie einfach doch geteiltes Leid ist.
Können wir dieses Glück noch spüren, oder trübt die Verlustangst unser neues Glück?

Wäre es vielleicht schön für beide Menschen, die gemeinsame Zeit zu genießen, und nicht zu fordern und nicht einzuengen?

Zufriedenheit macht frei, lässt den anderen atmen, ihn leben.
Spürt er oder sie das selbstlose Glück, wird er bleiben, wird sie bleiben. Geborgenheit! Gemeinschaft! Partnerschaft!

Aber was ist mit „mein Haus, mein Garten, mein Auto“?

Was wollen wir damit erzielen? 
Mehr Anerkennung? Freundschaften? Geliebt werden?
Werden wir mehr geliebt, wenn wir viel besitzen?
Warum fesseln wir uns mit dem Überfluss der Zeit, wir wollen doch frei sein?
Warum denken wir, überschüttet von Elektronik wird unser Leben einfacher?
Ist es einfacher?
Oder sind wir nicht die Geiseln unserer Erreichbarkeit, unserer vielen E-Mails, die wir tagtäglich lesen und beantworten müssen?

Der Superklingelton unseres Handys, den wir ständig ändern müssen, um ihn wieder hören zu können.

Die gemütliche Tasse Kaffee, aber mit dem ständigen Bewusstsein, gestört werden zu können! Die verpasste Kurzmitteilung, das entgangene Gespräch! Die innere Unruhe!

Ist das Glück?

„Coffee to go“, ein Zeitraffer unserer Pause.
Schnell noch dies und das erledigen, einen Schluck im Laufen, Termine, Termine, jagen, Feierabend, Fernsehen, die vorgekaute Wirklichkeit.........
Die erkämpfte Freizeit!
Jung, dynamisch und unfrei! Glück gehabt?

Faltenkiller, Straffer, Filler!
Ist es Glück, so in der heutigen Zeit alt zu werden?
Wie war das mit unseren Eltern? Sind sie noch in Würde und glücklich alt geworden? 
Haben sie die Zeichen des Alters verdrängt, oder waren sie einfach nur dankbar, alt geworden zu sein?

Wann hattet ihr Glück? Irgendwann mal Glück gehabt...?

Ich hatte gestern wieder ein schönes Glücksgefühl, als ich meinen Apfelbaum ausgesucht habe und ihm den schönsten Platz in meinem Garten gegeben habe.
Nun steht er stolz da mit seinen weiß-roten Blüten und er leuchtet in der Sonne.
 

Sonntag, 8. Mai 2011

Freesia, Violet and Jasmine with wild Strawberry and Grapefruits


FREESIA & WILD STRAWBERRY

Handcream with Shea Butter

Diese nach Blumen und Früchten riechende und reichhaltige, blaue Handcreme ist wirklich eine Bereicherung für die tägliche Handkosmetik. Die Creme und viele andere Produkte von Heathcote & Ivory (www.heathcote-ivory.com) sind bei Karstadt erhältlich.
Der Duft aus Freesie, Veilchen und Jasmin mit den Nuancen von Grapefruits, wilden Erdbeeren und Gardenie bringt den Frühling und den Sommer in euren Alltag.


Zwei schnelle Verwöhnsuppen

Spargelsuppe

Einmal hatte ich ein bisschen Hunger, aber es sollte auch nicht das Butterbrot für zwischendurch sein.
Ein Bund grüner Spargel hat mich angelacht und wollte verarbeitet werden. Aber ich hatte keine Eier im Haus und ich mag keine weißen Suppen. 
In diesem Fall helfe ich mir mit 1 Tl Kurkuma aus, der färbt die Suppe schön gelb.

Nun zu einem Blitzrezept, das auch noch gut schmeckt:

Einfach den Spargel waschen, die holzigen Enden entfernen und den Rest in kleine Stücke schneiden. Grünen Spargel muss man nicht schälen.
Die Spargelstücke mit 1 l Wasser in einen Topf geben, ebenfalls 1 Würfel Gemüsebrühe, 4 El Sahne (Alpro Soja oder Creme fine), 3 Tl Estragonkraut zerkleinert, Pfeffer, Salz, etwas Zucker und den Kurkuma wegen der Farbe nicht vergessen.
Alles kochen, bis der Spargel gar ist, dann 2 Tl Speisestärke mit Wasser verrühren und in die heiße Suppe geben. Etwas Wein schmeckt auch gut in der Suppe, vielleicht auch mal 1 Schnapsglas Gin.
Nochmals kochen, bis die Suppe leicht sämig ist.
In schöne Suppenteller füllen und mit roten Pfefferbeeren dekorieren.



Dann ist da noch die 
      Bananen-Tomaten-Suppe
Ja, ihr habt richtig gelesen, Bananen...... und diese Suppe schmeckt sooooo gut!
Ihr braucht nur entweder eine sehr reife Kochbanane oder 2 mittlere Bananen, 2 Dosen gehackte Tomaten, 1 Zwiebel, 1 Tl Currypulver,  1 Knoblauchzehe, 2 Tl Ghee, 1 rote Chili, Salz, Pfeffer,1 Brühwürfel und 2 Holzspieße, 2 Minibananen für die Deko, normale Bananen sind auch gut:


In einem Topf die in Scheiben geschnittenen Minibananen für die Deko in 1 Tl Ghee anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Vorsichtig herausnehmen und auf die Holzspieße stecken.
Danach den zweiten Tl Ghee in den Topf geben und die zerkleinerte Kochbanane, oder 2 normale Bananen darin anbraten. 
Gehackte Zwiebel,Knoblauchzehe und zerkleinerte Chili hinzufügen, Salz, Pfeffer und ganz zum Schluss das Currypulver dazugeben.
Danach muss man nur noch die Dosentomaten mit dem Brühwürfel einrühren.
Die Suppe 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen und anschließend alles mit dem "Zauberstab" durchmixen.

Füllt die leckere Suppe in Suppentassen oder Suppenteller, dekoriert sie mit den "Bananenholzspießen" und serviert sie mit leckerem Brot, Toast, Knoblauchbrot, was immer ihr dazu mögt.
Bin gespannt, wie euch diese Kreation schmeckt!